
Es ist dunkel. Kein Licht, kein warmes Wasser, kein funktionierendes Handy. Die Folgen eines großflächigen Stromausfalls über Bundesländer- und nationale Grenzen hinweg wären für jeden von uns spürbar.
18.03.2023 | pk7
Blackout – was dann?
Schätzungen zufolge würde der volkswirtschaftliche Schaden eines Stromausfalls in ganz Österreich pro Tag zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden Euro kosten.
Polizeidienststellen in Österreich werden mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Der Verkauf von Strom-
aggregaten boomt. Auf der Homepage des Zivilschutzverbandes wird aufgerufen, Wasser und Lebensmittel für zu mindestens eine Woche zu horten. Auch sollten sich Ersatzbeleuchtung und eine Ersatzkochstelle in der Wohnung befinden. Erste-Hilfe-Utensilien und etwas Bargeld werden auch empfohlen. (Kurier)
Ein drohendes Blackout ist auch Thema in adventistischen Kreisen. Notvorräte werden angelegt, haltbarer Premium-Diesel in Metallkanistern gelagert und Taschenlampen bereitgehalten. Die Krise kann kommen, wir sind vorbereitet.
Bei all der Aufmerksamkeit, die man einem drohenden Blackout widmet, sollte man weitaus größere Herausfroderungen nicht aus den Augen verlieren: „Außerdem sollst du wissen, Timotheus, dass in den letzten Tagen der Welt schwere Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden stolz und eingebildet sein, Gott verachten und ihren Eltern ungehorsam und undankbar begegnen. Nichts wird ihnen heilig sein. Sie werden lieblos sein und zur Vergebung nicht bereit; sie werden andere verleumden und keine Selbstbeherrschung kennen; sie werden grausam sein und vom Guten nichts wissen wollen.“ (2 Tim 3,1-3 NLB) Eine moralische und geistliche Finsternis verdunkelt unsere Welt und kündigt Jesu Wiederkunft an.
In seiner Predigt über die Endzeit ruft Jesus zur Krisenvorsorge auf: „Ihr müsst jederzeit bereit sein. Denn der Menschensohn wird kommen, wenn ihr es am wenigsten erwartet.“ (Mt 24,44 NLB) Unsere Krisen-Vorbereitungen sollen sich nicht nur auf ein mögliches Blackout beschränken. Schon Paulus ermutigte die Gemeinde: „Macht Ernst damit – und das erst recht, weil ihr wisst, was die Stunde geschlagen hat! Es ist Zeit für euch, aus dem Schlaf aufzuwachen. Denn unsere endgültige Rettung ist nahe; … Die Nacht geht zu Ende, bald ist es Tag. Deshalb wollen wir alles ablegen, was zur Finsternis gehört, und wollen uns mit den Waffen des Lichtes rüsten. Lasst Jesus Christus, den Herrn, euer ganzes Leben bestimmen, und hätschelt nicht eure alte selbstsüchtige Natur, damit die Begierden keine Macht über euch gewinnen.“ (Röm 13,11.12.14 NLB)
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