Manche Christen tragen ein von Angst geprägtes Bild von Gott in sich. Die Bibel und persönliche Erfahrungen zeigen jedoch, dass Gott anders ist. Die Geschichte von Adam und Eva verdeutlicht, wie Angst in die Welt kam, als sie sich vor Gott versteckten. Doch Gott ging ihnen nach, nicht vorwurfsvoll, sondern besorgt und sehnsüchtig. Lügen über Gott und seinen Charakter verbreiten Angst, doch Jesus wurde gesandt, um zu retten, nicht zu verurteilen. Wahre Friedenserfahrung und die Erkenntnis von Gottes wahrer Natur stehen im Mittelpunkt der Beziehung zu ihm.

Das kommende Gericht ist für manche ein Grund zur Angst. Doch Johannes 3,17 macht deutlich, dass Gott seinen Sohn gesandt hat, um die Welt zu retten, nicht zu verurteilen: „Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“ Indem man Jesus als Erlöser annimmt, findet man Frieden und Befreiung von Angst. Es ist wichtig zu erkennen, dass Gott Liebe ist und dass man in dieser Liebe keinen Grund zur Furcht hat. Die Vergebung der Sünden und Reinigung erfolgen, wenn man seine Fehler vor Gott bekennt und seine Gnade erfährt.

Respekt vor Gott ist wichtig, da er groß, allmächtig und heilig ist. Doch dieser Respekt hat nichts mit Angst zu tun. Der geniale Aspekt besteht darin, dass Gott uns in unseren Ängsten beisteht, uns davon befreit und wahren Frieden schenkt. Die Befreiung von Furcht ist ein Geschenk Gottes, das wir in unserer Beziehung zu ihm erfahren können.

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https://youtu.be/kOyOSp2LH44