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„Lasst die Kinder gewähren und wehrt ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich der Himmel.“

27.08.2023

Was können wir von Jesus lernen?

In der Bibel finden wir zahlreiche Geschichten, die uns wertvolle Lektionen darüber vermitteln, wie wir von Jesus lernen können. Eine dieser Geschichten steht im Matthäus-Evangelium Kapitel 19, Verse 13-15. In dieser Passage erleben wir, wie Jesus mit einer Situation umgeht, die uns wertvolle Einblicke in seine Einstellung und Herangehensweise gibt.

Die Geschichte dreht sich um den Moment, als Mütter ihre Kinder zu Jesus brachten, während er zu einer Gruppe von Menschen sprach. Ihr Wunsch war es, dass Jesus ihnen die Hände auflegt und für sie betet. Die Jünger jedoch versuchten, die Kinder von Jesus fernzuhalten, möglicherweise, um ihn nicht zu stören. Doch Jesus reagierte anders. Er rügte seine Jünger und sagte: „Lasst die Kinder gewähren und wehrt ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich der Himmel.“ Anschließend legte er seine Hände auf die Kinder und segnete sie.

Diese Reaktion von Jesus erweckt Staunen und Inspiration zugleich. Anstatt die Kinder abzuweisen oder als Störung zu betrachten, ermutigt er die Mütter ausdrücklich, die Kinder zu ihm kommen zu lassen. Hierin zeigt sich Jesu uneingeschränkte Liebe und Offenheit für Menschen aller Altersgruppen. Er betont, dass sie im Reich Gottes einen besonderen Platz haben. Dies erinnert uns daran, dass in den Augen Jesu jeder Mensch von unschätzbarem Wert ist, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hintergrund.

Die Freude, die Jesus am Lachen und an der Unbekümmertheit der Kinder zeigt, offenbart, dass der Glaube nicht nur aus Ernsthaftigkeit besteht. Es ist ein Raum für Freude, Lachen und Unbeschwertheit. Diese einfache Botschaft veranschaulicht, wie unser Glaube eine Quelle der Freude sein kann und wie wichtig es ist, eine kindliche Offenheit beizubehalten.

Ein weiterer bedeutender Aspekt dieser Geschichte liegt in Jesu Fähigkeit, sich den Anliegen der Menschen zuzuwenden. Die Mütter brachten nicht nur ihre Kinder zu Jesus, sondern auch ihre eigenen Sorgen und den Stress des Alltags. Jesus hörte ihnen aufmerksam zu, selbst wenn andere dies als unwichtig erachteten. Dadurch zeigt er uns, dass er unsere Anliegen ernst nimmt. Er ermutigt uns, unsere Sorgen und Nöte vor ihn zu bringen, denn für ihn ist nichts zu unbedeutend.

Das Verhalten der Jünger widerspricht dem Verhalten Jesu. Sie versuchten, die Kinder abzuweisen, während Jesus sie willkommen hieß. Hier erkennen wir, dass selbst die engsten Begleiter von Jesus nicht immer seine Perspektive teilten. Diese Erkenntnis ermutigt uns dazu, selbstkritisch zu sein und unsere eigenen Urteile zu überdenken. Es ist ein Aufruf zur Demut und zur Bereitschaft, von Jesus zu lernen.

Die Geschichte ermutigt uns, Zeit für Menschen aufzubringen, ihren Geschichten zuzuhören und ihnen liebevoll zu begegnen. Selbst in unseren geschäftigen Leben können wir durch kleine Gesten einen großen Unterschied bewirken. Indem wir von Jesu Haltung der Offenheit, des Zuhörens und der liebevollen Zuwendung lernen, können wir einen positiven Einfluss auf das Leben anderer ausüben.


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https://youtu.be/Twz6BZbkJX4

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